Ein kurzes Atem-anhaltendes Ereignis unserer Urlaubstour ist beim Schreiben unseres ersten Tagebuches ein wenig im Urlaubsfeeling untergegangen. Aber da es ja nun beseitigt ist, erzählen wir euch mal das Malheur.
Gleich am zweiten Tag unserer Urlaubstour ist es geschehen … Wie wir im Tagebuch geschrieben hatten, optimierten wir die Vorhänge mit einer Leine und Vorhang Klammern im School Bus. Soweit so gut 🙂 Doch beim Abschrauben einer Originalschraube, die sich über der Beifahrer-Frontscheibe befand (ja, mit dem Akkuschrauber), geschah es. Zack, abgerutscht und der Bit steckte oben rechts in der Beifahrer-Frontscheibe. Natürlich zeigte sich gleich eine Art „Einschussloch“-Muster drumherum fast bis in die Mitte der rechten Frontscheibe. Wir müssen dazu sagen, der School Bus hat zwei Frontscheiben – also geteilt. Daher hatte Benni freie Sicht, nur ich hatte nun irgendwie einen eigenartigen verzogenen Ausblick nach vorne. Nach dem ersten Schreck überlegten wir erstmal, ob wir so weiter fahren können oder nicht. Zwischendurch holten wir noch das gute Panzertape und klebten so das Loch zu. Obendrauf gab es noch zwei tolle Renateschoolbus Aufkleber 😉
Danach fix bei der üblichen Autoglas-Reparaturfirma angerufen, doch die konnten uns so gar nicht weiterhelfen. Doch da gibt es ja noch mehr Firmen … So rief Benni bei Wintec Autoglas in Zeven an und dort konnte uns weitergeholfen werden. Ebenso wurde uns auch gesagt, das mit der Frontscheibe nichts weiter passieren kann. Sie sagten uns, dass sie sich in der darauffolgenden Woche wieder melden. Somit fielen wir wieder zurück in den Urlaubsfeeling-Modus. Abends kamen ja noch ein paar Freunde vorbei und Basti meinte mal schauen, ob sich die Risse erweitern, wenn man den Motor startet. Denn der School Bus rüttelt und schüttelt ja schon ein wenig mehr, wie ein normales Fahrzeug. Aber alles gut, da tat sich nicht viel. Mit einer hübsch dekorierten Beifahrer-Frontscheibe fuhren wir dann die ganze Urlaubstour 🙂
Als wir wieder zurück von unserer Urlaubstour zu Hause an kamen, haben wir schon den ersehnten Anruf von Wintec Autoglas bekommen. Sie sagten uns, sie versuchen eine Original-Frontscheibe aus den USA zu besorgen oder fertigen selber eine passende Beifahrer-Frontscheibe an. Sobald sie alle kosten relevanten Informationen zusammen haben, wird geschaut, welche die kostengünstigere Variante ist. Von diesem perfekten Service waren wir mal wieder mehr wie begeistert 😉 Ein paar wenige Tage später kam auch ein Mitarbeiter zum Ausmessen der „Einschusslochfrontscheibe“ vorbei. Er war sofort begeistert von dem School Bus und kümmerte sich, seit dem er ihn gesehen hatte, direkt um diesen Auftrag. Bei dem Termin wurde uns auch mitgeteilt, dass es am kostengünstigsten ist, wenn Wintec Autoglas die Frontscheibe selber anfertigt.
Knapp eine Woche später wurde die kaputte Frontscheibe fix ausgebaut. Hm, nun hat unser School Bus eine Augenklappe aus Müllbeuteln …
Schon einen Tag nach dem Ausbau der kaputten Frontscheibe bekam Benni den Anruf, das die Scheibe fertig ist und bereit zum Einbau wäre. Wowww, so schnell hätten wir nicht damit gerechnet. Also hat Steffi einen passenden Termin am darauffolgenden Mittwoch vereinbart. So schnell wie sie ausgebaut wurde, wurde die neue Frontscheibe auch wieder eingebaut. Inklusive kleiner Überraschung – einem blauen Blendschutzstreifen. Dieser war anfänglich nicht in der Scheibe realisierbar, aber ideenreich ist Wintec Autoglas auf jeden Fall. Ob in oder auf der Scheibe, hauptsache die beiden Frontscheiben passen optisch zusammen und der Blendschutzstreifen erfüllt seinen Zweck 🙂 Nun ist unser School Bus wieder vollständig verglast und es kann zur nächsten erlebnissreichen Veranstaltung gehen (ihr werdet es ganz bald erfahren, wo unser School Bus sich präsentieren wird).
Der Slogan „Freundlich. Fair. Und Überall“ trifft bei Wintec Autoglas in Zeven mehr wie perfekt zu. Wir haben einen wirklich tollen und schnellen Kundenservice erlebt.